Unser Mitorganisator Pascal sendete Anfang Juni eine Mail an das Bundesverkehrsministerium. Keine fünf Minuten später klingelte sein Handy und die oberste Pressesprecherin des Verkehrsministerium war am Apparat.
Nach Beendigung des Telefonates startete Pascal folgenden Aufruf in der Facebookgruppe von Moto:
https://www.facebook.com/groups/573589926872077/?post_id=574472020117201
„Es war ein sehr langes und persönliches Gespräch auf Augenhöhe und ich kann hier tatsächlich nur die eine Information teilen.
Mir wurde empfohlen, das doch alle, die darauf Lust haben, den unten stehenden Link anklicken sollen und eine kurze kleine Nachricht hinterlassen sollen, das sie gegen das Fahrverbot (namentlich der Entwurf des Bundesrates vom 15.05.2020 Drucksache 125/20) sind.
Ihr fragt euch jetzt sicher warum ihr eure Daten da angeben sollt und warum ihr das machen solltet….
Diese Meldungen müssen bearbeitet werden und werden auch statistisch erfasst. Soll heißen, wenn ihr das Formular ausfüllt und schreibt, dass ihr dagegen seid, dann wird das, in einem gewissen Grad die Entscheidung beeinflussen. Denn diese Einträge werden auch als Meinungsbild der Bevölkerung gewertet und hinzugezogen.“
Sehr geehrte Damen und Herren des Bundesverkehrsministeriums,
hiermit spreche ich mich gegen den Entwurf des Bundesrates vom 15.05.2020 (Drucksache 125/20) aus. Weder bin ich für subjektive Straßensperrungen, noch für die Einführung eines Generalverdachtes gegen Motorradfahrer.
Ich bitte Sie diese Aussage zu Protokoll zu nehmen.
Mit freundlichen Grüßen,
(Euren vollen Namen)
https://www.bmvi.de/DE/Meta/Kontakt/kontakt.html
Diesem Aufruf folgten sehr von euch, er wurde hunderte Male geteilt und wurde so ein weiterer kleiner Meilenstein unserer Arbeit.